Mit dabei waren Frau Heidrun Göhl, Beigeordnete der VG Sprendlingen-Gensingen, Herr Erich Lukas Mitglied der Verbandsversammlung und Herr Dipl.-Ing. Bernd Hartmann, beratender Ingenieur der Firma Hartmann + Ruess GmbH.
Das ‚Blasenbild‘ einer feinblasigen Druckbelüftung gibt den optischen Eindruck der Verteilung der Luftblasen im Wasserkörper wieder.
Beim ‚Blasentest‘ werden neu montierte feinporige Membran-Belüfterplatten angefahren und auf Dichtigkeit und Vollflächigkeit getestet.
In die Membranen sind kleine Löcher geschlitzt, die sich bei Luftbeaufschlagung öffnen und kleinvolumige Luftblasen in den Wasserkörper abgeben. Desto größer die Gesamtoberfläche der Luftblasen, desto größer der Sauerstoffeintrag in das Belebungsbecken.
Durch einen verbesserten Sauerstoffeintrag werden die Laufzeiten verkürzt und somit die Betriebskosten gesenkt.
Ruht die Luftzufuhr schließen sich die Membranschlitze, sodass kein Wasser in das Belüftungssystem eintreten kann.
Diese Prüfung ist wichtig, da die Belüftungselemente sachgemäß gelocht bzw. geschlitzt sein müssen. Ist dies nicht der Fall, müssten die Belüftungselemente ausgetauscht werden, damit die Sauerstoffeinträge und -erträge erreicht werden können.
Der Test wurde erfolgreich durchgeführt und somit konnte am 25. August 2020 der Abwasserweg (erster Bauabschnit ) in Betrieb genommen werden.
Die offizielle Inbetriebnahme des ersten Bauabschnittes ist für den 26. September 2020 geplant.
Ihr Team der Abwasserbeseitigung
VG-Werke Sprendlingen-Gensingen AöR
( Stand August 2020 )
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